die Scrambler 900 ist ein wirklich bodenständiges, unkompliziertes und sehr solides Motorrad!
Egal ob das Wechseln der Bremsbacken, Ölwechsel, der Nockenwellenausbau für das Einstellen der Ventile, Ausbau der Räder etc. - alles überschaubar und gut zu machen.
Ich bin froh, mich für sie entschieden zu haben und nicht für Speed Triple T300, CCM GP 450, T300-Daytona, Harris-Matchless G80 (Rotax) oder Triumph Daytona 675, MZ 1000 S, MZ ES 175/2 und so weiter... (Die waren wirklich alle auf der Liste).
Vor ein paar Monaten habe ich probiert, die gute mithilfe von normalen Synchronuhren zu synchronisieren. Normalerweise soll man das ja mit dem Laptop und TuneEcu, ich bin aber kein Fan von solchen Angelegenheiten... Und bei diversen anderen Krädern mit Einspritzung soll das mit den Synchronuhren ja auch möglich sein.
Sobald ich aber bei warmem Motor die Synchronuhren inklusive Y-Abzweig für alle Schläuche anschließe, geht sie in die Knie und möchte absterben. Daher muss ich das Standgas am Rädle hochschrauben, bis sie es hält ist aber auch nicht so der Hit.
Die Unterdruckwerte haben eine Differenz von ca. 0,3 - aber ab man unter oben genannten Umständen danach gehen kann?? Und ob das mit den MAP-Sensoren zusammenhängt?
Das wäre fein, wenn man diese letzte Wartungsarbeit auf "normalem Wege" abhandeln könnte, also ohne den Einsatz von Elektronikhelferlein.
Ich bedanke mich vielmals für Aufklärung aus dem Reich der venturischen Strömungen in Kombination mit EFI!
Domi
